Die Farm Xoxohuico liegt im Bundesstaat Puebla, in der Gemeinde Totutla, Huitzilan de Serdán, und gehört der Familie García Sosa. Heute hat Leticia Sosa als Vertreterin der zweiten Generation die Kaffeeproduktion auf dem Land ihrer Eltern durch den Anbau der Kaffeesorten Typica, Bourbon und Garnica Arabica wieder aufgenommen.
Nach einem Abbruch wegen des niedrigen Kaffeepreises hat Leticia Sosa das Land ihrer Eltern wiederhergestellt. Sie begann 2004 mit der Produktion von konventionellem Kaffee und 2013 mit der Produktion von Spezialitätenkaffee. Traditionell wurde nur gewaschener Kaffee produziert, dann entschied man sich, mit Honig- und Naturkaffee zu arbeiten, um den für die Kaffeekirsche charakteristischen Zucker zu nutzen und ein Produkt mit blumigen und fruchtigen Noten anzubieten.
Etwas sehr Wichtiges: Mit diesen Verfahren verringert die Farm die Umweltbelastung, die durch die Verunreinigung des Wassers beim Waschen des Kaffees entsteht.
Einer der Anreize für Leticia, diese Tätigkeit fortzusetzen, bestand darin, das Land der Familie zurückzugewinnen und die kulturelle Identität der Region zu bewahren. Die Gemeinde ist sicher, ruhig und friedlich, so dass der Beitrag zu ihrer Entwicklung für Leticia immer eine Überlegung war.

Für die Familien dieser Gemeinschaft ist der Kaffee trotz seiner Plagen edel und großzügig, so dass er Liebe und Fürsorge verdient.
Zehn Familien arbeiten auf der Xoxohuico-Farm, alle erhalten eine würdige Behandlung als Freunde, eine gerechte, über dem Durchschnitt liegende Bezahlung und ständige Weiterbildung.
Die Familie von Leticia engagiert sich sehr für das Land, sie betrachten es als lebendig, deshalb müssen die Praktiken, die sie anwenden, naturfreundlich und respektvoll sein. Sie vermeiden Erosion durch den Verzicht auf Herbizide, verwenden Gras als organischen Dünger und nehmen Bodenerhaltungsänderungen vor, wie z.B. den Einsatz von Lebensbarrieren.
Obwohl es sich bei der Finca Xoxohuico um einen jungen Bauernhof handelt, ist sie gewachsen und bemüht sich, dies in Zusammenarbeit mit ihrer Gemeinde zu tun. Wenn zum Beispiel eine Dienstleistung benötigt wird, versucht sie, Menschen innerhalb der Gemeinde zu beschäftigen.
Als Ergebnis der Teamarbeit sind auf der Farm kleine Innovationen entstanden, wie z.B. die von ihr selbst entworfenen afrikanischen Metallbetten.
Am Ende jeder Ernte sucht Leticia nach Brüderlichkeit mit Aktivitäten der Koexistenz, die die von ihnen geschaffenen Bindungen stärken.